Sonntag, 23. Februar 2014

Gedankenpost ~ Oh, süße Erinnerung!

Oh, süße Erinnerung
Wenn ich an früher denke, sehe ich meist nur Landschaften vor mir. Berge und Hügel die endlos weit erscheinen. Felder die mal kahl und braun und mal bepflanzt und stolz sind. Ich sehe die Welt durch Regentropfen auf dem Fensterglas. Ich sehe Sonnenschein und Blumen und Wiesen. Ich sehe Igel und Eichhörnchen.Füchse und Rehe. Erkenne Wälder und Bäche. Flüsse voll Leben und ich höre das plätschern des Wassers, sehe Schneeflocken fliegen, Hagelkörner fallen, Blätter tänzeln. Dann flackern Bilder vor meinem Inneren Auge die nicht nur aus reiner Natur entspringen. Gärten, der eine völlig anders als der andere. Ich sehe einzelne Häuser die mir bei genauerem Überlegen kaum noch etwas sagen. Sehe Straßen, die ich wieder entlanglaufen will. Wege die ich so oft gegangen bin. Hügel die ich geliebt habe. Bäume die ich mir ins Gedächtnis geprägt habe. Ich sehe Gesichter, höre einzelne Stimmen wie durch Wasser. Auch sehe ich die Plätze an denen ich am liebsten war. Es ist kein Schmerz den ich dabei empfinde, eher eine leicht traurige Wehmut und den Wunsch noch ein einziges mal über dieses Felder zu laufen. An meinen Liebsten Platz zu gehen. Den Baum zu sehen denn ich so gern erklettert habe. Durch die Straßen zu gehen und zu sehen, ob sie wirklich so sind wie ich sie in Erinnerung habe und ich will sehen wo sie hinführen. Ich will den Ort sehen, wo ich immer gestanden und auf den Schulbus gewartet, wo ich im Kindergarten immer gespielt habe. Noch einmal dort Eis essen gehen, wo ich es als Kind immer getan habe. Einfach alles noch einmal sehen, riechen, spüren und vor allem mich Erinnern.
Ich bereue nichts. Ich bedaure nichts. Ich werfe niemanden etwas vor. Ich weine um nichts. 
Es ist nur die süße Erinnerung die mich lockt.




Woran denkt ihr wenn ihr an früher denkt? Was schwebt euch vor eurem inneren Auge?

Ellen

Donnerstag, 20. Februar 2014

Kurzgeschichte ~ "Was sie wohl von mir denken mögen?"

Was sie wohl von mir denken mögen?

Hat sich die ganze Welt gegen mich verschworen? Wieso sehen sie mich so an? Habe ich gerade etwas dummes gesagt? Diese Gedanken verfolgen mich. Fressen sich in meinem Kopf und treiben mich in den Wahnsinn. Sie machen mich nervös und ängstlich. Ist doch egal, was die anderen von dir denken, hört man immer wieder. Aber wem ist das schon komplett egal? Tief in unserem Innern wollen wir doch alle gefallen. Dazugehören. Beliebt sein.
Nervös streiche ich mir eine Haarsträhne aus der Stirn. Wieso ist das so? Wieso macht mich der Gedanke so nervös, etwas falsches zu tun? Habe ich Angst davor ausgelacht zu werden? Verhöhnt zu werden? Aber das tun sie doch sonst auch nicht. Unsicher werfe ich einen Blick nach hinten. Dort sitzen sie alle. Schreiben ihre Texte und hören zu. Warten darauf, dass etwas interessantes passiert. Mein Name fällt und ich drehe mich hektisch nach vorne um. Dabei stoße ich meine offen gelassene Apfelsaftschorle um und sie ergießt sich gnadenlos über meinen Stapel mit Blättern. Ich werde rot und versuche hektisch alles aufzuwischen. Das darf doch nicht Wahr sein. Wieso bin ich immer so Tollpatschig? Ich höre die anderen reden und einzelne Lacher. Jetzt haben sie was sie wollen und ich? Ich stehe kurz davor die nerven zu verlieren. Hektisch nehme ich die Tücher entgegen die mir meine Lehrerin reicht. Schnell wische ich den Saft auf, doch meine Blätter sind hinüber. Na, toll. Ich war doch schon fertig damit geworden. Während ich die Tücher in den Mülleimer bringe starre ich zu Boden. Dann gehe ich zu meinem Platz zurück. „Tschuldigung.“ murmle ich kaum vernehmbar. Damit hat sich wenigstens meine Antwort auf die Frage der Lehrerin erspart. Die Schrift auf meinen Arbeitsbögen ist nicht mehr zu entziffern. Doch die Lehrerin sieht mich noch immer an. Sie lächelt und wartet anscheinend auf eine Reaktion von mir, doch ich starre sie nur verständnislos und verängstigt an. „Wie bitte?“ bringe ich schließlich hervor. „Ich fragte gerade, ob du später einmal fünf Minuten für mich Zeit hättest.“ antwortet meine Lehrerin. Oh Gott. Ich nicke knapp. Dann wendet sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Klasse zu. Was die wohl jetzt von mir denken mochten?

Nach der Stunde blieb ich im Klassenraum zurück und sehe Erwartungsvoll zu meiner Lehrerin auf. Ich wollte es schnell hinter mich bringen. „Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist in den letzten Tage so nervös.“ fragt sie freundlich. Ich schlucke. „Alles okay.“ lüge ich und mache Anstalten mich umzudrehen. „Du brauchst nicht immer so schüchtern zu sein. Du bist klug und deine antworten sind immer richtig, aber es wäre von großem Wert, würdest du dich mal von dir selbst aus melden. Du brauchst dir keine Gedanken über deine Mitschüler zu machen, selbst wenn deine Antwort falsch ist, sie alle machen auf Fehler.“ erklärte sie und ich nicke wieder. „Es ist mir egal was sie von mir denken.“ sage ich und versuche es mir selbst einzureden. Sie nickt zufrieden. „Gut so.Schön, dass du es versuchen magst.“ dann entlässt sie mich.

Die nächste Stunde. Die gleiche Lehrerin. Das System meiner neuen Schule verstehe ich nicht. Wieso legen sie eine Doppelstunde zwischen die Pausen? Das bringt doch nichts, denke ich und spiele mit einer meiner Haarsträhnen. Dann jedoch lasse ich sie fallen. Das sieht eingebildet aus. Mit Sicherheit. Bei jeder Frage, sieht mich meine Lehrerin Hoffnungsvoll und voller Erwartung an, doch immer wenn ich mich melden will, vergesse ich was ich sagen will. Bei ihrer nächsten Frage zuckt meine Hand kurz. Das war es auch schon. Die darauf folgende Frage, kann ich nicht länger ignorieren. Sie ist so einfach und keiner sonst weiß die Antwort. Zögerlich hebe ich meinen Arm und auf dem Gesicht meiner Lehrerin breitet sich ein strahlendes lächeln aus. „Ja?“ fragt sie und sieht mich an, als hätte ich ihr gerade eine gratis Ticket nach Paris geschenkt. Inklusive Hotel. Ich rassle die Antwort runter und siehe da, sie ist richtig. „Streber.“ höre ich von hinten eine Stimme und ich erstarre. Langsam drehe ich mich zur Klasse um. „Es ist mir egal was ihr von mir denkt.“ sage ich und strecke ihnen die Zunge heraus. Meine Tischnachbarin, knufft mich in die Seite und grinst. Zaghaft lächele ich sie an. Dann wende ich den Blick ab. War das die Reaktion die sie von mir Erwartet hat? Ich hoffe es doch fühlte mich dennoch schrecklich dämlich, dass ich nicht zu mehr Fähig gewesen bin. Was sie wohl von mir denken mag? Ich seufzte leise. Ich bin vermutlich der einzige Mensch der Welt der sich so viele Gedanken darüber macht was die anderen von mir denken. Den rest der Stunde, starre ich auch meinen Tisch.


Lehrerin:

Ein Handy klingelt und ich habe ein ungutes Gefühl. Handy's sind in der Schule strengstens verboten. In der Tasche haben, ja. Aber es Anzuschalten ist ein schweres Vergehen. Das klingeln kommt aus meiner Tasche. Ich als Lehrerin hätte meines zumindest leise schalten können. Ich sehe zu meiner Klasse und werde rot. Mein Sohn musste wieder an meinem Handy herumgespielt haben. Diesen Klingelton habe ich bestimmt nicht gewählt. Das Lied „Barbie girl“ von Auqa erschallt im ganzen Raum. „Wessen Handy ist das?“ fragt eine meiner Schülerinnen. Rasch gehe ich zu meiner Tasche und krame mein Handy heraus. Dann drücke ich den Anruf schnell weg. Die Klasse bricht in Gelächter aus und ich stecke das Handy – diesmal Lautlos gestellt – zurück in meine Tasche. Dann überspiele ich meine Verlegenheit mit einem lächeln. Was meine Klasse jetzt nur von mir denken mag?

Mir gefällt sie nicht so gut. :/

Ellen

Sonntag, 16. Februar 2014

Mein Gelaber und das Fazit daraus. :D

Hi ihr lieben,
heute gibt es mal nichts geschriebenes von mir, obwohl ich euch gerne etwas neues gegeben hätte, aber ich habe weder meine Deutschmappe mit der "Zettel" Kurzgeschichte und meinem Gedicht wiederbekommen - da ich Krank war - noch habe ich etwas neues geschrieben. 

Morgen geht es mit meiner Klasse in die Bowlinghalle und ich freue mich schon sehr darauf.
Hingegen habe ich gestern mit einer Freundin einen Filme - und Spieleabend gemacht. Es waren insgesamt 3 Filme und jede menge Spiele (die Spiele heute Mittag mitgerechnet). Eigentlich haben wir mit Schachspielen angefangen und haben dann einfach immer weitergemacht. :D
Die Filme waren Hauptsächlich Mädchenfilme: "Lol" (mit Miley Cyrus) "Freche Mädchen2" und...
"Die Chroniken der Unterwelt" *________* Ich könnte den Film immer wieder gucken. 

Genug davon. Jetzt schreibe ich weiter und endlich geht meine neu angefangene längere Geschichte auf die 50 Seiten zu. Das ging ja schneller als ich dachte. *_*
Dabei habe ich doch gerade erst den Anfang geschafft. 

Jetzt störe ich euch mal nicht weiter. Kurz gesagt: Ich habe es einfach nicht geschafft etwas neues zu schreiben. :( :)

Alles Liebe,
eure Ellen

P.s: Die Aktion "Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit" geht nur noch bis zum 20.02. Wer noch mitmachen möchte hat noch die nächsten drei Tage Zeit. ;)

Donnerstag, 13. Februar 2014

Kurzgeschichte ~ Ein Blick für das Schöne!

Ein Blick für das Schöne
„Das ist so langweilig hier“ sagte er und verdrehte die Augen. Seine Mutter seufzte schwer. „Es ist nicht langweilig. Genieße doch mal die Aussicht hier. Siehe dir die Umgebung an. Die Blumen, die Bäume und einfach alles. Es ist ein wunderschöner Ort.“ „Nein, es ist ein schrecklich öder Ort.“ widersprach der Junge seiner Mutter und sah sie genervt an. „Du hast einfach kein Auge für das schöne.“ behauptete sie und schloss die Augen. So konnte sie die Sonne viel mehr genießen. Der Junge schwieg nur und sah ihr dabei zu.


Als er erwachte war es dunkel um ihn herum. War er zuhause in seinem Zimmer? Was für ein Tag war es? Wo war er gestern eigentlich gewesen? Fragen über fragen schossen ihm durch den Kopf. Er wollte schon aufstehen, als er merkte dass etwas an seinen Armen zog. Es war ein ekliges Ziehen. Sofort erstarrte er und sah zu seinen armen hinab. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und er konnte einen Schreckenslaut nicht unterdrücken. Schläuche hingen an seinen armen und als er den Blick durch das Zimmer schweifen ließ, wurde ihm einiges klar. Weiße Wände mit nichts anderen als von Kindern gemalten Bildern bestückt. Monitore neben seinem Bett, sie piepten und taten ihm in den Ohren Weh. Sein Bett mit dünnen weißen Bettzeug lag über ihm. Ein Krankenhaus Zimmer. Ihm schwirrte der Kopf und erst nach einigen Sekunden wurde ihm klar, dass es nicht daran lag das ihm so viel durch den Kopf ging, sondern dass er noch immer halb aufgerichtet im Bett saß und dies allein, ihm alle Kraft kostete. Er lehnte sich zurück. Fühlte sich so schwach. Plötzlich ging die Tür auf und mit dem Licht, dass durch die geöffnete Tür hereinbrach, kam eine Krankenschwester. Als sie bemerkte das er wach war blieb sie angewurzelt stehen. Dann lief sie rasch den Gang hinunter und rief nach jemanden. Als die Krankenschwester wieder das Zimmer betrat, war er schon wieder eingeschlafen.
Als er das nächste mal wach wurde saß sie neben ihm. Die Krankenschwester von zuvor. Sie musste etwa in seinem alter sein. Sie lächelte freundlich zu ihm hinab und sah höchst zufrieden aus. „Was ist passiert? Wieso bin ich hier?“ brach es aus ihm heraus doch er schaffte nicht mehr als ein leises flüstern. „Deine Mutter und du hattet einen Autounfall.“ antwortete sie und sah nicht länger fröhlich drein, sondern mit Mitgefühl in den Augen und ihrer Hand auf seinem Arm hatte sie etwas sehr tröstliches. „Meine Mutter?“ fragte er atemlos. „Sie lebt, doch sie liegt zur Zeit im Koma.“ sagte sie . Bevor er noch etwas erwidern oder auch nur weiter darüber nachdenken konnte, was sie gerade schreckliches gesagt hatte unterbrach sie seine Gedanken auch schon. „Du heißt Liam, richtig?“ Das brachte ihm aus dem Konzept. „Ja.“ antwortete er sichtlich verwundert über diese banale Frage. Seine Mutter lag im Koma, verdammt, wieso fragte sie so etwas dämliches? „Du kannst mich Lu nennen.“ sagte die Krankenschwester.
„Wie geht es meiner Mom heute?“ fragte Liam als er das Krankenhaus mit seinen störenden Krücken betrat. Doch ohne Krücken ging leider noch gar nichts bei ihm. Er würde zusammenbrechen. „Sie ist stabil.“ antwortete Lu, die gerade vorbeihuschte. Schnell eilte er ihr nach, sogut es seine Krücken zuließen. „Heißt das es hat sich immer noch nichts verändert?“ hakte er nach. Sie schüttelte den Kopf und blieb stehen. „Hör mal Liam. Es ist wirklich ein schlechter Zeitpunkt. Es ist heute viel los und ich habe leider keine Zeit für dich. Geh du nur zu deiner Mutter, wir können doch später reden.“ sagte sie und lächelte entschuldigend. Immer war sie in eile. Er hatte es viel lieber gehabt, als sie sich nur hatte um ihn kümmern müssen, als er noch im Krankenbett gelegen hatte. Er mochte sie. In dieser schweren Zeit, war sie die einzige gewesen die für ihn da gewesen war. Er sah ihr nach und warf dann einen Blick den Gang hinunter, der ihn zu seiner Mutter führen könnte. Doch dann drehte er um und verließ langsam das Krankenhaus.


Drei Tage war er nicht mehr im Krankenhaus gewesen. Er brachte es einfach nicht über sich. Die Lage seiner Mutter sei stabil, sagten die Ärzte immer. Doch es änderte sich einfach nichts. Der Weg war anstrengend zu bewältigen mit seinen Krücken. Lose steine brachten ihn zum stolpern und Laub und schlamm ließen ihn beinahe ausrutschen. Allein im Wald zu gehen mit seinen Krücken und dem schwachen Körper war keine gute Idee, doch es war ihm heute egal. Endlich fand er sie. Die Lichtung im Walde, die er immer so langweilig gefunden hatte. Als er sie betrat, stockte ihm der Atem. Es war wunderschön. Er hatte schon seit Wochen nicht mehr so etwas bezauberndes gesehen. Er humpelte zur Mitte der Lichtung und ließ sich vorsichtig ins Gras nieder. Die Lichtung blühte wie eh und je. Überall standen Frühlingsblüher und die Sonne versetzte sie in genau das richtige Licht. Es brachte sie zum Strahlen, aber nicht so das es ihn blendete. Die Bäume die, die Lichtung umkreisten waren allesamt von einem satten grün und standen in verschiedene Richtungen ab. Einige waren hohl, andere steil nach oben gerichtet wie ein Pfeil. Ein paar waren gespalten, als wären sie vom Blitz getroffen worden und wieder andere räkelten ihre Äste so kunstvoll umeinander, dass es etwas unheimlich bezauberndes an sich hatte. Es war ein wirklich wunderschöner Ort. Wieso bloß, hatte er diese Schönheit vorher nicht gesehen? Seine Mutter hatte so recht gehabt und er war blind gewesen. Blind wahrer Schönheit gegenüber. Wie traurig. Doch es war nicht fair. Wieso sah er die Schönheit erst jetzt? Jetzt, wo er alles was er jemals gehabt hatte zu verlieren drohte. Seine Mutter war immer für ihn da gewesen. Sie war der einzige Mensch der zu ihm gehalten hatte, ganz gleich worum es ging und jetzt lag sie im Koma und es wurde einfach nicht besser mit ihr. Er fluchte, als er merkte wie ihm Tränen über die Wangen rannen, hörte jedoch sofort mit dem Fluchen wieder auf. Flüche klangen falsch an diesem Ort. Das schrille klingeln seines Handy's riss ihm aus seinen Gedanken. Lustlos und ohne darauf zu achten wer anrief, ging er dran. Es war Lu. „Deine Mutter ist wach.“ sagte sie ohne jegliche Begrüßung. Sie klang aufgeregt und fröhlich. Zuerst lächelte er darüber wie aufgeregt sie war. Sie arbeitete noch nicht allzu lange im Krankenhaus und war ziemlich leicht zu begeistern. Doch dann sickerten ihre Worte in sein Bewusstsein und er brachte gerade noch ein „Bis gleich.“ hervor bevor er auflegte, seine Krücken schnappte und so schnell den Weg zurücklegte, dass es an einem Rekord grenzen musste.
Keine halbe Stunde später betrat er das Krankenhaus. Er hatte dem Taxifahrer mächtig unter Druck gesetzt, jedoch auch nicht mit Trinkgeld gespart, nachdem dieser die Straße entlang gejagt war wie ein Irrer. Insgeheim musste es ihm wohl Spaß gemacht haben, mal endlich so richig durch die Straßen zu sausen. Doch Liam konnte nur an seine Mutter denken. Er stürmte beinahe ins Krankenhaus und Lu wartete bereits auf ihn. „Da bist du ja. Sie ist wieder eingeschlafen, aber sie wird sicher wieder. Das Koma jedenfalls hat sie weit hinter sich gelassen.“ sagte sie zur Begrüßung und er umarmte sie, einfach, weil er so erleichtert war. Dann führte sie ihn ins Zimmer seiner Mutter. Viel hatte sich nicht geändert. Sie lag noch immer beinahe leblos da, doch allein das wissen das sie nur schlief beflügelte seine Seele. Er ging zu ihrem Bett und nahm die Hand seiner Mutter. Sie war dünn und knochig, doch sie war am Leben. „Sie wird wieder.“ sagte Lu nun sicher zum dritten Mal überglücklich und er sah sie an und schenkte ihr ein strahlendes lächeln. Eine zarte röte schoss ihr ins Gesicht und sie lächelte unsicher zurück. So hatte er sie noch nie angestrahlt. Doch er wollte gar nicht mehr damit aufhören. Schließlich hatte er endlich seinen Blick für das schöne gefunden und so schnell würde er seine Augen nicht wieder von ihr abwenden.

Ellen



Samstag, 8. Februar 2014

Unordnung!


Unordnung

Alles fliegt umher,
es wirbelt im Kreis,
sie tragen sich schwer,
manche kalt wie eis.

Ich will sie fassen,
Ordnung hinein bringen,
sich nicht fangen lassen,
es mag nicht gelingen.

Wie sie alles verrücken,
dieses Gedränge,
sie mich erdrücken,
meine Gedankengänge.

Ich komme nicht mehr so viel zum schreiben, da ich mich erstmal auf meine längere Geschichte konzentriere. Es läuft damit gerade so flüssig, so leicht, so gut. :)

Daher nur ein kurzes Gedicht für zwischendurch.

eure Ellen

Donnerstag, 6. Februar 2014

Blogger packen aus Tag.

Hi ihr lieben,
ich wurde von  (http://catas-welt.blogspot.de/) getaggt. Dankeschön dafür. :) 

Hier sind die Regeln:
- Verlinke den Blogger der dich getaggt hat
- Beantworte die Fragen
- Tagge mindestens 5 weitere Blog's

Hier sind die Fragen:

1. Welche Art von Blog liest du am liebsten? Und warum?
Ich lese am liebsten einerseits andere Schreibblogs,weil man sich so untereinander gut austauschen kann und weil ich eben einfach gerne Geschichten lese. Außerdem lese ich sehr gerne Bücherblog's, denn so bin ich Bücher mäßig immer auf dem neusten Stand - auch wenn meine WULI immer größer wird -.

2. In welchen Laden gehst du, um gerne Einzukaufen?
Am allerliebsten zu Hugendubel, aber auf andere Bücherläden wie Rüffer, Weltbild und Gandalf (auch wenns kein reiner Bücherladen ist) sind toll.

3. Welchen Blog liest du am längsten?
Rosenrot ist alleine von Luisa. Denn durch sie habe ich auch von Blogger erfahren und wollte es dann auch mal versuchen. :D

4. Welchen Blog hast du zuletzt abonniert und warum?
Uh, ich glaube das war irgendein Bücherblog der mir gut gefiel. Ich weiß aber nicht mehr welcher, dass tue ich nämlich andauernd. 

5.  Welche Blogs favorisiert du? Und Warum?
Das sind mir jetzt zu viele. Ich gucke, wenn ich gerade dabei bin sogut wie alle guten Blogs durch. Favoriten habe ich dabei viele. :)

6. Magst du Bloggerparaden,Challenges oder Aktionen? Veranstaltest du selber welche, oder nimmst du daran teil?
Ich finde es immer interessant, wenn andere dabei mitmachen. Ich selbst bin weder dazu gekommen eine zu veranstalten oder an so etwas Teilzunehmen. Vielleicht hole ich das irgendwann mal nach. Aber die Idee ist cool. Obwohl ich an kleineren Aktionen schon Teilgenommen habe.

7.Würdest du sagen, dass sich dein Kaufverhalten durch das Bloggen verändert hat? Und warum?
Wer ständig auf Bücherblog's herumhängt, kauft eben sehr viele Bücher. Es kommen immer neue Tolle Buchvorstellungen und Rezi's da habe ich meine Hände im Buchladen nicht mehr unter Kontrolle.

8. Planst du deine Post für den Monat? Und wie kommst du auf Postideen? Von wem lässt du dich inspirieren?
Ich plane meine Post nie. Ich schreibe einfach drauflos. Die Postideen fliegen mir in meinem Kopf und wenn ich eine Geschichte oder ein Gedicht fertig habe, überlege ich ob ich es posten soll. Manchmal grabe ich auch mal alte Geschichten oder Gedichte aus. Inspirieren tun mich allein meine Worte im Kopf. Sie überfallen mich und ich schreibe sie auf.

9. Ganz ehrlich, beantwortest du alle Kommentare, Mails usw?
Ja, ich habe einfach den drang meinen Kommentatoren zu antworten und finde es schrecklich die schönen antworten, kommentarlos zurück zulassen.  

10. Zum Schluss: Hast du Tipps für Blog-Anfänger, die gerne mit ihrem Blog durchstarten möchten und mehr Menschen erreichen wollen.
Nur einen. Nicht aufgeben. Man braucht Zeit um bekannt zu werden und nicht Enttäuscht sein, wenn es noch wenig Leser sind und nicht unter jedem Beitrag Kommentare sind. Es dauert seine Zeit bis man von jemanden bemerkt wird, aber irgendwen  erreicht man immer. Auch ich kämpfe noch um mehr Leser und bin über jedes Kommentar glücklich. :)

Das war es von mir. Jetzt seid ihr dran. ;)

Ich tagge:

Ellen



Dienstag, 4. Februar 2014

Geschichten mit Zettelchen!

Am Montag hatten wir einen Präsentationstag (Deutsch) in der Schule und eine der vielen Aufgaben war es nacheinander Zettel zu ziehen und genau in dieser Reihenfolge musste man die Wörter auf den Zetteln in eine Geschichte einbinden. Ich liebe diese Aufgabe und habe sie auch - mehr oder weniger gut - gemeistert. Wenn ich meinen Ordner zurück bekomme (den ich Morgen abgebe) kann ich die Geschichte ja gerne mal hier hineinstellen, und die Zettelchen Wörter Unterstreichen. :D 

Ich selbst finde das so cool, dass ich das bestimmt mal wieder öfters machen werde. Das macht total Spaß und ist aber auch sehr schwer mit manchen Wörtern.





Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mitmachen will. Ich denke ich werde das noch bis etwa 15.02 laufen lassen und dann beenden, da sich noch niemand gefunden hat. 
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Wer selbst gerne mal ab und zu schreibt und Lust hat einer von meinen Kurzgeschichten ein Ende zu verpassen kann ja mal auf diesen Link hier gehen. -> http://schillernde-libellen.blogspot.de/2014/01/jetzt-seit-ihr-wieder-dran.html 
Hier findet ihr eine freiwillige Aufgabe für euch und ich würde mich sehr freuen wenn sich ein paar finden die dort mitmachen wollen. Für mich ist diese kleine Geschichte beendet, doch das Ende ist sehr abrupt und ich wäre gespannt wie ihr der Geschichte eine neue Richtung verleiht. :)
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Ellen

Samstag, 1. Februar 2014

Meine Top 10 "Schreibe"lieder. Musik, die Inspiration zum schreiben. ♥

Musik ist für mich der Schlüssel zum schreiben. Ich kann mich gleich viel besser konzentrieren und alles klappt von ganz allein, sodass ich nicht einmal darüber nachdenken muss. Die Story, die Landschaften und vor allen die Personen sind lebendig geworden und schreiben ihre eigene Geschichte durch meine Hände. Zumindest wenn es Musik gibt, die mir gefällt und die gut zu der Situation und meiner Stimmung passt. Dann ist es am leichtesten.
Ich habe mir gedacht mal eine Liste mit den besten Lieder zu erstellen, die mir momentan beim schreiben helfen. Dies ändert sich immer wieder, doch die Lieder die es mir zur Zeit total angetan haben und zum schreiben Perfekt sind zähle ich mal auf.
Meine momentanen Top 10 schreibe Lieder. :D

1. „When i was younger“ von Liz Lawrence
2. „The A Team“ von Ed Sheeran
3. „Skinny Love“ von Birdy
4. „Hanging on“ von Ellie Goulding
5. „Citis Alive“ von The darling buds (Ja, ich finde Jamie Campbell Bower wirklich cool. :D)
6. „A thousand years“ von Christina Perri
7. „Hey Brother“ von Avicii
8. „Dead in the water“ von Ellie Goulding
9. „Mine“ Taylor Swift
10. „Poison & Wine“ von the Civil Wars.

Keine besonders originellen oder herausragenden (ich finde sie wundervoll) Lieder, aber mich inspirieren sie total zum schreiben. Hier besonders das erste. Ich höre es die ganze Zeit auf und ab.
Was sind eure Lieblingslieder? Oder habt ihr auch bestimmte Lieder die euch zu euren Hobbys motivieren? 
Schreibt es in die Kommentare. :)

die besten Grüße
eure Ellen