Bittere
Wahrheiten
Unausweichliche
Gedankengänge,
klingen wahr, süß und so rein,
immer
wieder neue Anfänge,
Realität
kann grausam sein.
Stellst
ihn dir vor, den Winter,
siehst
ihn weiß, voller Schönheit,
doch
verbirgt sich ein Trug dahinter,
ist
grau und trüb, hat nie geschneit.
Entzückt
vom wunderhübschen Blümlein,
ins
Herz ihr Farbenspiel dich trifft,
stolz
wächst sie, niemals klein,
doch
hüte dich vor ihrem Gift.
Betrachtest
stumm das schöne Bild,
dir
das Gesicht vielleicht gefällt,
die
Augen leuchten, strahlt gewillt,
doch
das Lächeln ist gestellt.
Du
sagst selbst, so sei es gut,
vielleicht
hast du nur gute Sitten,
vielleicht
fehlt dir auch nur der Mut,
die
Lüge fließt über deine Lippen.
Ellen