Samstag, 13. September 2014

Gedicht "Gelähmt"

Gelähmt

Ich spüre es wieder,
bin leicht befangen,
schlag die Augen nieder,
Blut in meine Wangen.

Anhaltende Stille,
macht mich verrückt,
Stimme leis und schrille,
fühl mich erdrückt.

Plane die Flucht,
Gedanken erfassen,
doch diese Schlucht,
wird mich nicht lassen.

Über Schatten springen,
bringt keine schmerzen,
Gedanken sich aufdringen,
Angst im Herzen.

Zu schüchtern zum sagen,
wie krieg ich's gezähmt?
Wie soll ich es wagen,
wenn Angst mich lähmt?

Ellen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen