Mittwoch, 25. März 2015

10 Gründe, weshalb ich nicht mehr zum schreiben komme...

  1. Schule sieht gerade nicht so rosig aus.
  2. Mir gefällt absolut gar nichts mehr von dem was ich in den letzten Monaten geschrieben habe.
  3. Ich habe zwar schon ab und zu Ideen, aber keine Ahnung wie ich es umsetzten soll, da diese kleine Stimme im Kopf sagt, dass das wieder ein Flop wird.
  4. Ich erreiche nichts was ich tun will.
  5. Hier herrscht zur Zeit ohnehin tote Hose.
  6. Zu viel im Kopf. Alles vermischt sich zu einem einzigen Gewusel und ich kann nicht mehr klar denken.
  7. Ich werde in einem halben Jahr 18 und frage mich nur noch, ob ich überhaupt irgendwas sinnvolles getan habe. Ich frage mich was ich alles falsch mache. Kurz gesagt ich Philosophiere über mein Leben und nerve mich damit selber. :D Irgendwie demotivierend.
  8. Alles was ich schreibe wird gefühlsmäßig immer dasselbe sein, denn es gibt nur wenige Themen die ich bisher Gedanklich festhalten kann. Irgendwie muss es ja auch zu meiner Stimmung passen. Ich würde mich mit allem wiederholen. (Schüchternheit, Unsichtbar sein, Versagen, im freien Fall...blablabla gab es alles schon.)
  9. Ich warte immer noch auf die Sonne, die mir wieder Glückshormone schenkt.
  10. Mir sind die Lieder ausgegangen, welche ich zum schreiben hören könnte und die mich dazu motivieren. 
Nicht falsch verstehen. Ich schreibe natürlich weiter auf diesem Blog und alles ich bin einfach nur...demotiviert.
Irgendwie läuft grad nichts wie es soll und da habe ich keine Geduld und kein Gefühl um noch irgendwas Kurzgeschichten ähnliches zu schreiben. 
Ideen schreibe ich mir dennoch immer wieder auf und vielleicht schaffe ich es in den etwas sonnigeren Monaten etwas wieder auf die Beine zu stellen.

Vielleicht kommt höchstens ab und zu ein Gedicht von mir, aber auch da habe ich das Problem mit den sich immer wiederholenden Themen.
Immerhin gibt es ein grünes, strahlendes Design, das mich in Zukunft motivieren soll.

Also habt Geduld mit mir. ;)

Sonntag, 8. März 2015

"Schwarz weiß" - Gedicht

Schwarz weiß

Der Spiegel an der Wand,
ich sehe mein Gesicht,
an der Wange meine Hand,
sehe die Farbe nicht.

Alles an mir so grau,
keine Farben und kein Leben,
Lila, grün, rot, blau,
was würd ich für Farben geben.

Alles was ich sehe,
besteht aus schwarz und weiß,
überall wohin ich gehe,
ist ein Teufelskreis.

Wünsch mir röte auf die Wangen,
eine leuchtende Augenfarbe,
nicht mehr darum bangen,
was ich für Worte sage.

O schöner Regenbogen,
fall doch auf mich herab,
ich fühle mich so betrogen,
gib mir dein strahlen ab.

Donnerstag, 5. März 2015

"Ins Scheinwerferlicht" Gedicht

Ins Scheinwerferlicht

Mein Leben lang,
im Schatten versteckt,
mir gefiel es bislang,
so verborgen, bedeckt.

Was ist passiert?
Ich versteh es nicht,
dass es mich nun interessiert,
das Scheinwerferlicht.

Ich mag den Schatten,
unsichtbar zu sein,
wills mir nicht gestattet,
ziehe mein Kopf ein.

Ich mag das Gefühl,
Beobachter zu sein,
gebe mich ganz kühl,
mache mich ganz klein.

Manchmal ist es einsam,
kann manchmal traurig sein,
immer der Moment kam,
als ich blieb völlig allein.

Wünsch mir nun Licht,
so soll es mich packen,
doch wieso, weshalb,
sitzt mir Angst im Nacken?

Bleiben steif, meine Beine,
dabei ist der Weg nicht weit,
wieso wünsch ich mir bloß deine,
ungeteilte Aufmerksamkeit?