Montag, 6. April 2015

Verlassen

Verlassen

Das ewige Schweigen,
zieht sich in die Länge,
kein Himmel voll Geigen,
keine Weihnachtsbäume voller Behänge.

Die unendliche Leere,
nur Kälte um mich herum,
keine rauschenden Meere,
kein Mensch schert sich drum.

Die trostlosen Gefühle,
hören nicht auf zu zerren,
kein Menschliches Gewühle,
kann es nicht aussperren.

Nur die lauten Gedanken,
und allen ist es egal,
fühl es in mir erkranken,
bin ich wirklich noch real?

Nichts als die ewige Stille,
nur leere die mich umgab,
 mein gebrochener Wille,
wie ein ewiges Grab.


Okay. Ich habe mir mal vorgenommen, dass mein nächster Post mal nicht ganz so düster sein soll. Die Sonne ist wieder da und ich werde mich nach draußen setzten und ganz viel Glück sammeln. :)

4 Kommentare:

  1. Hey du :)
    ich danke dir für deinen lieben kommentar auf meinem blog, freut mich, dass da tatsächlich noch leser sind :)

    ich finde auch, dass dein gedicht sehr düster klingt, aber es hat was melancholisches, was mir sehr gefällt, besonders die letzte strophe klingt toll. :)

    xx

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    1. Dankeschön. :)
      Das mit dem düsteren habe ich ja vor mal wieder zu ändern. Davon gab es genug hier in letzter Zeit. :D

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  2. Ach ist doch immer Zeit für die Finsternis, aber das klingt doch sehr bedrohlich; muss man sich Sorgen machen? Willst du nicht noch aufschreiben, wie der Frühling dagegen hilft? Warum verlassen?

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    1. Nein, muss man nicht. :D
      Ja, das wäre mal wieder eine Idee. :)
      Naja, ich fand der Titel passte einfach dazu. Wieso genau, habe ich da nicht überlegt. War eher rein spontan gewählt.

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